Täglich wird eine Vielzahl von Hilfsmitteln wie Einweghandschuhe, Masken, Tagesdecken oder Desinfektionsmittel benötigt, um die Patienten zu versorgen. Pflegende Angehörige zahlen diese so genannten Betreuungsleistungen meist aus eigener Tasche, denn viele von ihnen wissen gar nicht, dass sie einen gesetzlichen Anspruch auf ein Pflegegeld von bis zu 40 Euro haben. Der folgende Artikel enthält wichtige Informationen zu diesem Thema und bietet eine gute Grundlage für einen Pflegebox Vergleich. Wir stellen Ihnen nachfolgend die besten Anbieter vor: 

Die besten Pflegebox Anbieter

  • Pflegebox.de
  • Hysana.de
  • Curendo.de

Was ist eine Pflegebox?

Pflegeboxen werden für Menschen in Not oder Verwandte von Menschen in Not bereitgestellt. Normalerweise ist dies ein Versandhandel. Der Kunde wählt eine vorkonfigurierte oder selbstkonfigurierte Pflegebox. Personenbezogene Daten werden im Rahmen des Bestellvorgangs erhoben. Sie werden dann direkt an die zuständige Pflegekasse weitergeleitet. Wenn die Inspektion erfolgreich ist, gibt die Versicherungsgesellschaft bekannt, dass sie bereit ist, die Kosten zu tragen. Auf diese Weise kann der Besitzer der Pflegebox direkt mit dem Pflegefonds verhandeln. Daher ist die Pflegebox für pflegebedürftige Menschen eine sehr bequeme Möglichkeit, die notwendigen Pflegehilfen zu erhalten.

Was gehört zu den zum Verzehr bestimmten Pflegehilfsmitteln?

Verletzte Personen sowie deren Angehörige können sich im Pflegehilfsmittelkatalog melden, wenn sie Anspruch auf Pflegehilfsmittel haben, deren Produkte mit der gesetzlichen Pauschale von 40 Euro vergütet werden. Dabei spielt es keine Rolle, für wen die Pflegehilfsmittel eingesetzt werden.

Typische Pflegehilfsmittel sind:

  • Einweghandschuhe: Einweghandschuhe sind für zwei Aufgaben konzipiert: Zum einen schützen sie die zu pflegende Person vor Verunreinigungen und Keimen, zum anderen alle an der Pflege Beteiligten vor Infektionen oder anderen ansteckenden Krankheiten. Das macht Einweghandschuhe zu einem unverzichtbaren Hilfsmittel in der Pflege.
  • Mundschutz: Ein Mundschutz schützt sowohl das Pflegepersonal als auch den Patienten vor Keimen. Die Verwendung eines Mundstücks wird auch bei einfachen Erkältungen empfohlen.
  • Schutzkleidung: Einwegkleidung oder -schürzen dienen in erster Linie dazu, die Pflegekraft vor Kontaminationen zu schützen. Beide bestehen in der Regel aus transparentem Kunststoff, sind wasserdicht und weisen auch Feuchtigkeit ab.
  • Bettschutzauflagen haben die Aufgabe, Körperflüssigkeiten aufzunehmen und so das Bett und die Decke zu schützen sowie dem Patienten einen hohen Liegekomfort und Trockenheit zu bieten.

Als Alternative zu den Einmalbeiträgen übernehmen einige Pflegekassen auch die Kosten für zwei bis drei wiederverwendbare Stationen pro Jahr. Dies ist ein Sonderfall, denn sie gelten nicht als Pflegehilfsmittel, die zum Verzehr bestimmt sind. Dennoch haben sie den Vorteil, dass weniger Abfall anfällt. In diesem Fall muss jedoch eine Eigenbeteiligung von 10 Prozent der Kosten (maximal 25 €) akzeptiert werden, es sei denn, es liegt eine Zuzahlungsbefreiung vor.

Vorteile der Pflegebox

  • regelmäßige, bequeme Lieferung von zur Anwendung bestimmten Pflegeprodukten bis an die Haustür
  • keine Besorgungen mehr, so dass mehr Zeit bleibt, sich um Angehörige zu kümmern.
  • Ein einfacher Prozess, da sowohl die Beantragung als auch die Kommunikation mit der Krankenkasse vom jeweiligen Leistungserbringer übernommen wird.
  • Erstattungsanträge an die Pflegekasse werden direkt durch den Pflegedienstleister bearbeitet.
  • Ändern sich die Anforderungen, kann die Kombination der Hilfsmittel jederzeit geändert und so an die individuellen Bedürfnisse angepasst werden.