Der Mundschutz der einfachen Art

Mittlerweile besteht ja die Mundschutzpflicht in jedem Bundesland, sie wurde zwar unterschiedlich eingeführt, aber ist nun zur Pflicht geworden. Daraus ergeben sich nun viele Fragen. Die Menschen sind doch verunsichert, wo kann und muss ich diesen Schutz tragen, welcher ist der richtige und wie trage ich diesem speziellen Schutz optimal. Im Großen und Ganzen kann man Mundschutz in zwei Gruppen aufteilen. Da sind die einfachen Mundschutzmasken aus Stoff, oft selbstgenäht und dann wäre da die andere Variante, die professionelle Atemschutzmaske. Diese filtern den Träger gegenüber den Feinstaub und Tröpfen raus, die in der Luft feinstaublich rumwirbeln. Ein ausreichender Schutz ist sehr wichtig, jede Atemschutzmaske ist besser, als gar keine.

Diese Sorten sind hinlänglich bekannt und schützen nur bedingt, es werden eher unsere Mitmenschen geschützt. Der Selbstschutz ist dabei nur bedingt möglich, aber sagen wir mal, glauben Sie daran. Für den Alltag ist es dann doch die richtige Variante. Sie können diese Masken leicht auf und absetzen. Bitte aber tatschen Sie nicht so oft auf den Stoff, fassen Sie den Mundschutz vorsichtig an den vorhandenen Bändern an und reinigen Sie diese täglich. Nur so ist dann doch ein gewisser Schutz vorhanden. Das RKI empfiehlt auch das Tragen solcher einfachen Masken. Sie sind benutzerfreundlich, da auch der eigentliche Stoff für Abwechslung durch freundliche Farben gibt. Wenigstens da kommt dann schon mal der Spaß durch, so einen Schutz aus Stoff zu tragen. Trotzdem müssen gewisse Regeln des Abstandes der Menschen eingehalten werden. Das Niesen muss in die Armbeuge erfolgen und das Händewaschen ist das A und O der Hygiene in Coronazeiten. Der professionelle Mundschutz ist dem medizinischen Personal vorbehalten, das sind die sogenannten FFP Masken, untergliedert in verschiedene Stufen der Absicherung, wobei die Maske mit der FFP3 Bezeichnung die sicherste Variante ist.

Was sollten nun beim Tragen eines Mundschutzes beachtet werden

Ein Mundschutz nützt nichts, wenn er falsch getragen und auch angefasst wird. Sie sollten sich vor dem Anlegen auf jeden Fall die Hände gründlich waschen und die Innenseite möglichst nicht berühren. Hier ist äußerste Sorgfalt geboten. Der Mundschutz sollte ziemlich eng anliegen und Nase und Mund ausreichend bedecken. Das Tragen um den Hals, damit man sie dann immer bei sich hat, ist eine Unart, das nicht zu empfehlen ist. Eine Empfehlung ist weiterhin, diese Maske täglich zu waschen, nur so sind Sie als Träger geschützt.

Wie viel Masken kaufen und welche dann?

Wie wir schon erwähnt haben, Mundschutzmasken bieten eine gewisse Sicherheit gegen Ansteckungen durch Viren und auch Sie als Träger stecken so keine anderen Menschen an. Sind Sie eher viel in den eigenen vier Wänden, dann reichen zwei Masken zum Wechseln. Sollten Sie aber täglich doch arbeitsmäßig mehr Kontakt zu vielen Menschen haben, dann legen Sie sich schon einen kleinen „Vorrat“ an. Kaufen können Sie Mundschutzmasken in Apotheken und auch online. Leider ist Bedarf im Moment höher als das Angebot da ist. Aber trotzdem sind Sie vorsichtig, dass Sie diese Masken nicht zu überteuerten Preisen kaufen. Das ist dann auch nicht im Sinne des Erfinders. Immer mehr Schutzmasken werden auch selber genäht oder Sie können diese bei den „Profis“ nähen lassen. Am besten aus den Materialien aus Baumwolle, diese Fasern können leicht und effizient gereinigt werden.